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Magdeburg – ein Reisebericht

Magdeburg kennt der Durchschnitts-Oberberger vielleicht nur vom Handball. Aber hat die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts nicht doch mehr zu bieten? Ist da nicht voll was los? Möchte nicht jeder am liebsten sofort und ohne Umwege nach Magdeburg ziehen? Ich bin diesen wichtigen Fragen nun endlich auf den Grund gegangen!
Beeindruckenste Sehenswürdigkeit ist wohl vielleicht das Hundertwasser-Haus. Es gibt auch einen Dom, der für Rheinländer jedoch ziemlich bedeutungslos erscheint.

Zur WM gibt es eine Leinwand auf dem Domplatz. Dass man den Punktestand nicht ablesen kann, sollte jedoch nicht betrüben, sondern macht die Spannung doch nur noch viel größer! Und nach dem 6. Lübzer Pils ist eh alles egal.

Das Maritim Hotel ist eine gute Adresse. Das wurde mir auch von lokalen studentischen Aushilfskellnern bestätigt. Hilfreich besonders für Vielreisende ist, dass es fast baugleich mit dem Maritim Airport Hotel Hannover sowie dem Maritim Köln ist. Da fühlt man sich gleich zu Hause. Extra-Tipp: Immer die gleiche Zimmer-Nummer geben lassen, verhindert peinliche faux-pas!

Für Nachteulen ist die Karaoke-Bar ONE nicht verkehrt. Der Magdeburger an sich beweist hier, was er gesangstechnisch auf dem Kasten hat und man muss sich wirklich fragen, warum die Magdeburger Jugend nicht komplett bei Popstars Karriere gemacht hat. Das ONE ist übrigens direkt neben dem Maritim. Da kann man das Geld fürs Taxi getrost in Cocktails investieren.

Keine Magdeburger, trotzdem super gesungen:
Claudia, Enikö, Natalia und Mark

Fazit: Magdeburg ist ideal für Geschäftsreisende, die Erholung im Hotel-Wellness-Bereich suchen oder den ganzen Tag über Termine haben. Adventure-Urlauber können im Shopping Center ihre Grenzen austesten (der sächsische Dialekt ist nicht zu unterschätzen!).


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