Der 1.Mai-Feiertag ist wirklich Gold wert: Nur die Jogginghose, der Fernseher und ich ♥. Es folgt eine fast normale Woche. Bis auf Donnerstag, da kommt mein Freund aus New York, weil er eine Dienstreise nach Berlin hat und ein paar private Tage dranhängen kann.
Yeah! Zum ersten Mal sieht er Baby auch seit ihrem Unfall. Inzwischen läuft sie schon wieder richtig gut, ist nur manchmal beim Springen ein bisschen gehemmt. Und das Fell wächst sehr langsam, sodass sie immer noch wie ein kleiner Königspudel aussieht. Freigang hat sie auch noch keinen, aber darüber meckert sie auch nicht (was sie sonst immer sehr gut und laut konnte).
Meine coole U2-Vinyl vom Record Store Day kommt endlich an! Nachdem ich die letzten Male immer noch Pech beim RSD hatte und das Event nun mehr oder weniger verärgert ignoriere, gab mir jemand via Instagram einen heißen Tipp und so bestellte ich die Platte regulär im Internet. Ich wusste nicht, dass das geht. Screw you, RSD. Ich habe übrigens keinen Plattenspieler, aber für meine Sammlung sieht sie sehr schön aus.
Im Mai haben wir auch nochmal den Kamin angemacht, so kalt war es. Verrückt.
Für den anstehenden Eurovision Song Contest bastel ich auch wieder das traditionelle Trinkspiel und diesmal auch ein richtiges Bingo und verbreite es im Internet.
Samstag waren wir bei den Nachbarn zum Grillen. Ich hatte mir eine tolle Nachtisch-Idee für einen ESC-Kuchen ausgedacht und dann erst während des Backens festgestellt, dass er eine Nacht ruhen muss. Das war wieder sehr kluk von mir, dass ich Rezepte vorher nichtmal komplett durchlese, bevor ich anfange. Innerhalb kürzester Zeit habe ich dann improvisieren müssen und die Cheesecakes mit Himbeer-Topping gezaubert. Grillen war super, es gab Burger und Bier. Alleine grill ich ja nicht, dafür ist mir der Aufwand mit Kohle und allem zu groß.
Sonntag bring ich meinen Freund wieder zum Flughafen, er muss weiter nach Berlin. Danach fahr ich ins Garten-Center nach Sankt Augustin. Ich muss endlich mal die vertrockneten Erikas im Vorgarten und den Blumenkästen ersetzen, damit ich nicht weiter der Flodder der Straße bin. Ich werde umfangreich fündig und pflanze auch direkt noch alles neu. Abends back ich noch Bagels; seit New York musste ich die unbedingt mal selbst nachbacken. Die Bagels werden noch fotografiert (Rezept demnächst dann hier), ich heb mir zwei für’s Frühstück auf und den Rest frier ich ein. Dann hieß es auch wieder packen für mich und schnell noch was aufräumen, denn am nächsten Tag sollte es auch für mich wieder nach Berlin gehen.