Touch the screen for complete healing

Parteien zur Bundestagswahl #1

Hallo angehende Wahlhelfer/innen. Die Wahlplakate stehen! In meiner Straße übrigens (merkwürdigerweise) hauptsächlich die der MLPD, die ich sehr lustig finde. Die meisten anderen sind leider sehr langweilig. Am langweiligsten sind dabei übrigens leider die Plakate meiner Lieblingspartei. Aber lassen wir uns nicht von lustigen Bildchen und Texten blenden (Respekt, Grüne! Trotzdem absolut unwählbar), am Ende muss man sich eben doch mit Programmen beschäftigen und da reicht eine Überschrift nicht.

Floyd vom Fakeblog hat sich die Mühe gemacht und die aktuellen Wahlplakate der großen Parteien passend zu den Bildern umzutexten:

01_motorrad

[alle polemisierten Plakate der CDU]

04_spd_wahlplakat_2013_altersarmut

[Alle polemisierten Plakate der SPD]

Die weiteren Parteien folgen auf fakeblog.de. Unbedingt anschauen!
(P.S.: Grandiose Photoshop-Skills!)

Auch großartig: Weitere High- und Lowlights von Wahlplakaten in gesammelter Form.


6 comments so far.

6 Antworten zu “Parteien zur Bundestagswahl #1”

  1. Julian sagt:

    Besser als die Grünen geht nicht. Im Original steht da: „Schuld sind immer die Anderen – und du?“

  2. Verena sagt:

    @Julian: Ja, auf jeden Fall! Aber das Plakat „Mensch vor Bank“ und da ist da ein Mensch vor ner Bank drauf abgebildet. Sehr lustig! Oder das niedliche Kind von „Ich sag ‚Hello Kita'“ – haben die gestalterisch schon echt gut gemacht. Leider. Ich hoffe, man (Wähler) beschäftigt sich trotzdem auch mal mit Inhalten und entscheidet das nicht an den Plakaten.

    Hierzu interessant auch die Wahlplakate-Analyse: http://www.designtagebuch.de/tag/wahlplakatanalyse/

  3. Julian sagt:

    Ich habe die Tage eine Analyse gelesen, bei der direkt auf die Kinder eingegangen wurde, mit der Frage, wie die Partei reagiert hätte, wenn die katholische Kirche während des Missbrauchsskandals mit Kindern geworben hätte. Und richtig hart ist auch, dass Kinder benutzt werden; ihnen die Wünsche der Eltern in den Mund gelegt werden („Meine Mudda wird Chef“, „Ich sag: Hello Kita“) oder besser: Die Wünsche, die Eltern gefälligst zu wünschen haben. Also der Zweck des Kindes ist da ja eindeutig den Eltern den Gefallen zu tun, möglichst unsichtbar zu sein, denn in beiden Beispielen hat der Beruf Vorrang vor dem Kind.

  4. Sina Marie sagt:

    Das sind in der Tat beeindruckende Teile.. ich finds interessant wie Merkel einfach nichts dieses Jahr reist und trotzdem gewinnen wird, daran sieht man, wie sinnlos diese Ausgaben in den Wahlkampf sind… LG

  5. […] diverse Blogs, welche die gebusteten Wahlplakate ebenfalls aufgriffen, unter anderem Daniel. Und Verena. Und und und… Das Zeug war irgendwann gefundenes Fressen für die Qualitätspresse, die sonst […]

Und? Sag was!