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Neue Musik. Aber auch alte.

Ich machte kürzlich eine Liste mit CDs, die ich eigentlich schon lange haben wollte. Lange bezeichnet einen Zeitraum von x Jahren, wobei es nur auf das Wort Jahre ankommt und gar nicht so sehr, wieviele es schon sind. Also schon eher lang eben. Ein paar CDs kamen auch erst letztens ganz frisch dazu. Über einige bisher bei mir nicht-vorhandene Titel sollte ich mich schämen sie erst jetzt gekauft zu haben, bei anderen wundere ich mich selbst, dass ich sie gekauft habe.

Eine Review ist wie immer nicht zu erwarten, dennoch gibt es ein paar mehr oder weniger qualifizierte Kommentare.

Badly Drawn Boy – About a Boy (2002)

Bei Facebook steht der Film bei mir unter den Lieblingsfilmen. Weil er toll ist. Weil sich im Film ein U2-Song versteckt. Weil ich Hugh Grant mag und generell britische Komödien oft so viel besser sind. Und ich mag die Story. Naja, warum man eben Filme mag. Und ich mag Badly Drawn Boy. Diese CD ist also eine logische Konsequenz und die CD, die am längsten von allen auf der Liste stand. Also genau x Jahre!
[Hörprobe: Silent Sigh]

Band of Horses – Infinite Arms (2010)

Seit dem Foo Fighters Konzert in Berlin auf der Liste. Ich schrob es ja. Die Entscheidung für dieses Album (es ist nicht das aktuellste) fiel schwer, weil alle veröffentlichten Alben tolle Lieder enthalten. Die anderen werden eben später gekauft.
[Hörprobe: Dilly]

Pixies – Wave of Mutilation (2004)

Die Best-of-CD. Erst jetzt, und hier schäme ich mich. Spätestens seit Fight Club kennen wir Where is my Mind, ebenso muss man Velouria lieben und Here comes your man. 90er, Klassiker. Must have!
[Hörprobe: Here comes your man]

Cold War Kids – Robbers and Cowards (2007)

Eine Empfehlung von Y, ich hörte mich in zwei Lieder rein, fand es gut. Dann kaufte ich spontan die aktuelle CD, weil der Elektrofachmarkt nichts anderes von denen da hatte. Die aktuelle CD ist mir zu … poppig. Ganz nett, aber wird nicht in die Geschichte eingehen. Hoffe, die alte ist da ein bisschen originieller.
[Hörprobe: Hang me up to dry]

William Fitzsimmons – Derivatives (2010)

Ebenfalls durch Y kennengelernt, ebenfalls nicht das aktuelle Album bestellt. Schöne Stimme, schöne Musik, sehr ruhig, oft traurig. Herbstmusik.
[Hörprobe: You still hurt me]

Metronomy – The English Riviera (2011)

Indie-Elektro-Pop. Ungewöhnlich für mich. Sah The Look zweimal auf Go TV und es blieb im Kopf. Hörte The Bay irgendwann. Bin einfach neugierig.
[Hörprobe: The Look]


4 comments so far.

4 Antworten zu “Neue Musik. Aber auch alte.”

  1. Sven sagt:

    Metronomy ist großartig! Einfach super…

  2. Owley sagt:

    Badly Drawn Boy ist der Gott der aussen fröhlichen, innen aber traurigen Musik. So lachend-weinend, eben.

    Pixies, Fitzsimmons und Metronomy sind ebenfalls alle einwandfrei. Auch wenn ich das bei den Alben im Speziellen jetzt nicht weiss.

  3. crstnhrk sagt:

    „Spätestens seit Fight Club kennen wir Where is my Mind, …“

    DU hast Fight Club frühestens 2009 gesehen, wenn überhaupt. Zur Strafe musst Du die CD bis 2019 in deinem Autoradio lassen.

  4. Verena sagt:

    @Sven: Es klingt noch sehr nach Atari-Musik für mich, aber ich muss mich noch reinhören.

    @Owley: Das hast Du sehr passend gesagt!

    @crstnhrk: Das kann durchaus sein. Aber dafür kannte ICH das Lied schon vor dem Film! :)

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