Dieses Rezept habe ich vor etwa 15 Jahren aus einer Altefrauenzeitschrift (Neue Post?) meiner Oma ausgeschnitten und es hat sich seitdem bereits vielfach bewährt. Es ist einfach, schmeckt gran-di-os und gelingt immer. Jetzt zur Zwiebelkuchenzeit natürlich mit Federweißen. Also lasst Euch nichts erzählen, dies ist der besteste Zwiebelkuchen.
Eine Springform von 26 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen oder fetten.
Das Mehl in eine Schüssel sieben, die Hefe in die Mitte bröckeln und mit dem Zucker sowie der Milch zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen.
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Den Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Die Zwiebeln zufügen und glasig dünsten. Mit Salz und Pfeffer (und evtl. Kümmel) abschmecken und abkühlen lassen. Vorsicht mit dem Salz, weil der Speck ja auch noch gut Salz abgibt.
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Den Hefeteig ausrollen. Die vorbereitete Form damit auslegen, dabei einen Rand formen.
Die Milch, die Crème fraîche und die Eier verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Speck-Zwiebel-Masse untermischen und alles auf den Teig geben.
Den Zwiebelkuchen im vorgeheizten Ofen etwa 45 Minuten backen. Warm oder kalt servieren.
Notizen
Zum klassischen Zwiebelkuchen passt ebenso klassisch natürlich ein Glas Federweißer.
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