So. Der angesagte Bärlauch läutet den Frühling ein! Frischen Bärlauch habe ich erst im vergangenen Jahr für mich entdeckt und jetzt habe ich mal ein Pesto draus gemacht. Im Grunde macht man es wie das klassische Pesto Genovese, allerdings eben mit Bärlauch anstelle von Basilikum und Knoblauch. Also ich find's auch super! Selbstgemachtes Pesto ist übrigens voll einfach und schnell zu machen und wirklich kein Vergleich zu den fertigen Gläschen im Supermarkt! Just sayin'.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett gold-braun anrösten. Unbedingt aufpassen, weil die Dinger schneller verkohlt sind als man Pienenkernholzwaldanlage sagen kann. Der Geruch der gerösteten Pinienkerne ist übrigens schon so lecker :3
Den Bärlauch gründlich waschen und trocknen (Salatschleuder oder mit einem sauberen Küchenhandtuch abtupfen), die Stiele abschneiden und zusammen mit den restlichen Zutaten in einer hohen Rührschüssel mit dem Stabmixer klein mixen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Pesto kann zum Servieren noch mit etwas heißem Nudelwasser vermengt werden und wird direkt mit den Spaghetti vermengt und angerichtet.
Da eine goldene Küchenregel besagt, dass es niemals zu viel Parmesan gibt, kann ganz unbedenklich noch mehr davon über der Nudeln geraspelt werden.
Notizen
Das fertige Pesto hält sich in einem Schraubglas im Kühlschrank angeblich mehrere Wochen. Aber wer will so lange warten?
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