Touch the screen for complete healing

Doing the Hausbau: Dachpfannen

Der Grund, warum Menschen in der Regel nur ein mal in ihrem Leben ein Haus bauen, liegt übrigens keinesfalls erstrangig an finanziellen Faktoren, sondern schlicht und einfach daran, DASS ES EINEN IN DEN WAHNSINN TREIBT.

Sechs Wochen sind seit dem Richtfest inzwischen ins Land gezogen und getan hat sich… gähn… nichts. Aber warum auch, es hat ja niemand eilig. Diese Woche kamen dann auch bei uns mal endlich die Dachpfannen drauf. HURRA.

Ich habe nur ein schlechtes Handyfoto:

IMG_1224.JPG

Als Fertigstellungstermin ist nun Ende März im Gespräch – statt Ende September, btw. Ich prognostiziere: Wenn die jetzt schon Ende März sagen, wird es noch viel später. Baumensch müsste man sein. Kommste heut nicht, kommste übernächste Woche. Oder später. Oder gar nicht. FU. Da soll noch mal einer sagen, im öffentlichen Dienst wären die Leute so lahm: Hahahahahahaha.

Frustlevel 9000.
(Lieblingswort: Konventionalstrafe)


3 comments so far.

3 Antworten zu “Doing the Hausbau: Dachpfannen”

  1. Julian sagt:

    Ja, Konventionalstrafen, wenn sie denn angemessen sind, sind die Freunde des Bauherren.

  2. Thomas sagt:

    Seht zu, dass ihr die Fenster reinkriegt, damit Estrich und Putz auch im Winter abbinden können. Fußbodenheizung hilft. Das WDVS aber auch. Die hängen echt hinten dran… Konventionalstrafe! Lass dir gesagt sein, dass ein Winter dem Rohbau auch ganz gut tut. Schwacher Trost.

  3. Verena sagt:

    @Julian: Gewinn schlägt man nicht daraus, aber setzen ein Unternehmen natürlich schon ein wenig unter Druck. Zum Glück haben wir noch nicht die Wohnung gekündigt, sonst sähe es natürlich auch anders aus…

    @Thomas: Ja, Fenster und Türen kommen wohl nächste Woche. Zeitpläne sind hier aber sehr flexibel. Inzwischen sind schon ein paar mehr Rohre drin und die fangen bald mit Trockenbau an. Es scheint immerhin voran zu gehen.

Und? Sag was!