Viele Menschen stehen ja auf Reibekuchen. Man nennt sie auch Kartoffelpuffer oder hier in Köln sagt man Rievkooche. Dabei trifft es „Fettschwimmer“ auch ganz gut. Ich war deshalb auch nie ihr größter Fan. Jetzt stolper ich im Internet über andere Gemüsepuffer, die man im Backofen machen kann, weil es auch andere Leute gibt, die das Prinzip Gemüsepuffer gut finden, aber das ganze bitte etwas leichter essen möchten. TADAA. Ich hab das mal was ausprobiert!
Zutaten:
(für etwa 10 Stück)
Und so geht’s:
Zucchini und Möhren zunächst fein raspeln, die Zwiebeln fein würfeln und zusammenmischen. Dazu dann den Knoblauch pressen, Haferflocken, Reibekäse und Eier geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Backofen auf 200° C vorheizen. Nun aus dem Teig pufferförmige Puffer formen ;). Also meine waren tatsächlich mehr so Frikadellen-Style und ich hab 10 Stück hinbekommen. Dabei hab ich die Flüssigkeit mit den Händen immer ein bisschen rausgedrückt, damit sie nicht so matschig werden.
Die Puffer auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und etwa 25 min backen – nach der Hälfte der Zeit mal wenden, damit sie von beiden Seiten schön Farbe bekommen und knusprig sind.
Dazu passt Kräuterquark.
Die Puffer eigenen sich super als Vorspeise oder Beilage. Oder als Gemüseburger. Wird auf jeden Fall wiederholt!
To whom in may concern:
Spaßeshalber und weil ich neugierig war, hab ich mal die Nährwerte ausgerechnet.
[via fddb.info]
Bei 10 Puffern kommt Ihr dann pro Stück auf: 111 kcal | 5 g F | 9 g KH
Die hab ich inzwischen für die ganze Family gemacht! Kam tatsächlich bei ALLEN super an und wird definitiv in die Alltagsrezepte aufgenommen! Sehr Lecker! Mmmhhh…
[…] Zucchini-Möhren-Puffer aus dem Backofen (3257) […]
Wir haben das Rezept am Wochenende ausprobiert und die Puffer sind wirklich super lecker! Schnell gemacht und dann einfach in den Ofen schieben und warten bis die Puffer fertig sind. Hatte sie sogar morgens vorbereitet und erst abends in den Ofen geschoben. Perfekt!
@kaetheskarte: Danke für Dein Feedback, das freut mich sehr! :) Ich muss sie auch unbedingt bald wieder machen.
Sehr, sehr lecker! Gut vorzubereiten, man steht nicht ewig an der Pfanne und spart auch noch das Bratfett.
Auch meinem Sohnemann (2) hat es super geschmeckt. Man kann die Bratlinge auch sehr gut kalt oder aufgewärmt genießen.
Kleiner Tipp: Die Zucchini nach dem Raspeln salzen und dann ausdrücken, dann hat man im Teig weniger Flüssigkeit (und drückt nicht so viel vom Ei wieder raus) und die Bratlinge lassen sich leichter formen.
@Flo: Danke, das ist ein guter Tipp! Freut mich, dass es bei Euch so gut ankam :)
Wir haben sie heute mit Zaziki zum Abend serviert. Sehr lecker. Vor dem Backen hab ich den Teig in einem Sieb eine Zeit lang abtropfen lassen. Ging prima. Und die Idee mit dem Backblech find ich super, da das nicht nur Zeit, sondern auch Kalorien spart. ( Bin gerade mit bewussterem Essen zu Gange ?). Danke für die Idee.
@STRHILDE: Oh ja, mit Tzatziki schmeckt es bestimmt auch super. Ich muss sie auch ganz bald mal wieder machen, dann probier ich das aus. Danke für den Tipp :)
Mmmmh… die sehen sehr lecker aus. Danke für das Rezept. Das probier ich heute aus! ?
Super lecker ! Vor allem schnell zuzubereiten und nicht so fettreich.
Ist bei mir als „schnelles Rezept“ für Überraschungsbesucher abgespeichert.
Danke!!
@Marlies: Freut mich, dass sie Dir genauso gut geschmeckt haben wie mir. Und lieben Dank für Dein Feedback! :)