Aus dem Dreckloch wurde inzwischen ein Keller. Es ist erstaunlich, dass da tatsächlich ein Haus gebaut wird. Wo Menschen drin wohnen sollen. Also wir. Also alles so unwirklich noch. Und dass da unsere ganzen Möbel reinpassen sollen. Alles sieht so klein aus! Aber erfahrene Hausbauer bestätigten, dass diese Empfindung normal sei, O-Ton: „Dann stehst Du da und denkst ‚Da passt ja nicht mal unsere Schrankwand rein!’“. Und obwohl ich keine Schrankwand habe, denke ich das auch. Und: Zum Glück habe ich keine Schrankwand! Aber leere Wohnungen sehen auch immer kleiner aus (und wenn man dann umzieht, denkt man „Oh Gott, wie kam denn das da alles unter!“ jaja). Das wird schon. Zur Not kaufe ich ein Set Puppenmöbel.

Und was Leute einem immer erzählen, was beim Hausbau alles schief geht und man denkt „Ha, da stimmt doch sicher bloß nur die Hälfte von!“ – nein. Das stimmt alles. Es ist erstaunlich, wie wenig Baumenschen miteinander kommunizieren, Pläne verschwinden oder nicht weitergegeben werden oder Zollstöcke Gliedermaßstäbe mit metrischer Teilung anders messen. Bisher zum Glück nicht allzu dramatisch, aber dennoch erstaunlich. Aber davon verstehe ich natürlich auch nichts.

Jedenfalls. Es geht voran.

DSC_0303

DSC_0306

DSC_0311

DSC_0323

DSC_0348

DSC_0356

DSC_0364

Previously on Doing the Hausbau: Unser eigenes Dreckloch!