stutenmann

Regional hat er die unterschiedlichsten Namen, Stutenkerl oder -männchen in Niedersachsen, Mecklenburg, Westfalen, in Ost-Westfalen-Lippe auch Kiepenkerl, eventuell auch Klaaskerl  oder Backsmann; Stutenmann im Bergischen Land, im westlichen Ruhrgebiet  Puhmann; Weckmann, auch Weckemann oder -männchen  in Teilen Südwestdeutschlands benannt nach dem Wecken; dabei ist Weckmann auch ein Nachname. Im Land Hadeln heißt er Kaiten Jais, im nordbadisch-pfälzisch-südhessischen Raum heißt er Dambedei oder Hefekerl, in anderen Teilen Süddeutschlands Klausenmann. In der Schweiz heißt das Gebäck Grittibänz oder nur Teigmännli, in Basel Grättimaa, im Thurgau Elggermaa; in der Gegend um Breisach ist er der Baselmann. In Luxemburg  heißt er Boxemännchen, in Elsass Manala  oder Männele, in Franche-Comté und Lothringen  Jean Bonhomme. In Hessen, vor allem im Rheingau  wird die Figur auch Weggbopp genannt, was auf Hochdeutsch Weckpuppe bedeutet. Weggbopp  wird auch als abfälliger Ausdruck für wohlgenährte Frauen verwendet. [wikipedia]

Stutenmann, es heißt Stutenmann!