Viele Menschen stehen ja auf Reibekuchen. Man nennt sie auch Kartoffelpuffer oder hier in Köln sagt man Rievkooche. Dabei trifft es „Fettschwimmer“ auch ganz gut. Ich war deshalb auch nie ihr größter Fan. Jetzt stolper ich im Internet über andere Gemüsepuffer, die man im Backofen machen kann, weil es auch andere Leute gibt, die das Prinzip Gemüsepuffer gut finden, aber das ganze bitte etwas leichter essen möchten. TADAA. Ich hab das mal was ausprobiert!
Zutaten:
(für etwa 10 Stück)
- 2 Zucchini (etwa 350 g)
- 2-3 Karotten (etwa 150 g)
- 1 kleine Zwiebel
- 1-2 Knoblauchzehen
- 100 g Haferflocken
- 100 g Reibekäse (z.B. Gouda)
- 3 Eier
- Salz und Pfeffer
- evtl. Kräuterquark
Und so geht’s:
Zucchini und Möhren zunächst fein raspeln, die Zwiebeln fein würfeln und zusammenmischen. Dazu dann den Knoblauch pressen, Haferflocken, Reibekäse und Eier geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Backofen auf 200° C vorheizen. Nun aus dem Teig pufferförmige Puffer formen ;). Also meine waren tatsächlich mehr so Frikadellen-Style und ich hab 10 Stück hinbekommen. Dabei hab ich die Flüssigkeit mit den Händen immer ein bisschen rausgedrückt, damit sie nicht so matschig werden.
Die Puffer auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und etwa 25 min backen – nach der Hälfte der Zeit mal wenden, damit sie von beiden Seiten schön Farbe bekommen und knusprig sind.
Dazu passt Kräuterquark.
Die Puffer eigenen sich super als Vorspeise oder Beilage. Oder als Gemüseburger. Wird auf jeden Fall wiederholt!
To whom in may concern:
Spaßeshalber und weil ich neugierig war, hab ich mal die Nährwerte ausgerechnet.
[via fddb.info]
Bei 10 Puffern kommt Ihr dann pro Stück auf: 111 kcal | 5 g F | 9 g KH
Und? Sag was!