Inspiriert von einem Ottolenghi-Rezept sind diese grünen Bohnen mit Tahini-Dressing und Walnüssen meine Entdeckung des Monats! Das Original hat noch Freekeh (ein Getreide, das aus grün geerntetem Weizen besteht, der geröstet und dann geschält wird – nie zuvor gehört!), was ich aber nicht da hatte. Aber das tut dem ganzen keinen Abbruch: Die noch knackigen Bohnen geben mit dem cremigen Tahini-Dressing jedenfalls einen richtig guten Salat oder eine tolle Beilage. Das werd ich ganz bestimmt öfter machen!

Zutaten

für ca. 3-4 Personen als Beilage*

500 g grüne Bohnen oder Prinzessbohnen
etwas Salz

Für das Tahini-Dressing

1 kleine Knoblauchzehe
2 EL Zitronensaft
1 EL Olivenöl
2 EL Tahini
1/2 TL Minze (getrocknet)
1 TL Ahornsirup

On top

1 Handvoll Walnüsse, grob gehackt
Koriander (3-4 Stängel), grob gehackt
Dill (3-4 Stängel), grob gehackt
Petersilie, glatt (3-4 Stängel), grob gehackt
Salz
1/4 TL Chiliflocken

*vielleicht hab ich die ganze Portion auch alleine als Salat gegessen

(Ich hab auf den Bildern die Chiliflocken vergessen )

Und so geht’s

Grüne Bohnen vorbereiten:
Die Bohnen waschen und abtropfen lassen.

In einem Topf mit kochendem Wasser ca. 5 Minuten blanchieren, bis sie zart, aber noch bissfest sind.

Kalt abschrecken:
Die Bohnen sofort in eine Schüssel mit Eiswasser geben, um den Garprozess zu stoppen. Danach abtropfen lassen.

Tahini-Dressing zubereiten:
In einer Schüssel Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Ahornsirup, Tahini und etwa 2-3 EL Wasser verquirlen, bis eine cremige Sauce entsteht. Mit Salz abschmecken.

Bei Bedarf etwas mehr Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (das hängt auch ein bisschen davon ab, wie flüssig Euer Tahini ist).

Anrichten:
Die grünen Bohnen in die Schüssel zum Dressing geben und gut vermengen, bis alle Bohnen gleichmäßig überzogen sind.

Servieren:
Mit Dill, Koriander, Petersilie, gehackten Walnüssen und Chiliflocken bestreuen. Warm oder bei Zimmertemperatur servieren.

Eine schnelle und einfache Beilage mit Einflüssen aus der nahöstlichen Küche – oder laut Ottolenghi: „So würde Ranch-Dressing schmecken, wenn es ein paar Monate durch den Nahen Osten gereist wäre.“

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