Meine Liebe für Hummus sollte bereits hinlänglich bekannt sein. Im Zuge der Aktion „Eskalieren mit Kürbis“ musste ich dann natürlich auch Kürbis-Hummus ausprobieren, was im Übrigen eine richtig tolle Kombination darstellte.
Zutaten:
Aus dem Kürbis machen wir zunächst Püree; bei diesem Rezept hab ich es nach der „Backofen-Methode“ gemacht, damit es nicht zu wässrig wird. Dafür brauchte ich nachher beim Pürieren mehr Flüssigkeit. Ich denke also, das beide Methoden gut funktionieren.
Die Kichererbsen abtropfen lassen und das Wasser dabei auffangen. Ein paar Kichererbsen (etwa 2 EL) beiseite stellen; die nehmen wir nachher noch zur Dekoration.
In einem hohen Gefäß das Kürbispüree / weiche Kürbisfleisch mit den Kichererbsen und den anderen Zutaten – bis auf das Öl – pürieren und nach und nach das Olivenöl zugießen. Damit das Hummus nicht zu gehaltvoll wird, hab ich ebenfalls noch von dem Kichererbsen-Wasser beigegeben. Da müsst ihr bei den genauen Mengen und Verhältnissen mal gucken, wie es bei Euch am besten passt: Ziel ist es, eine schöne cremige Konsistenz zu bekommen.
Zum Schluss noch abschmecken. Die restlichen Kichererbsen könnt Ihr entweder unterheben oder obendrauf als Deko verwenden.
Das Kürbis-Hummus schmeckt am besten zu frischem Brot. In Israel und der arabischen Welt isst man Hummus zu allen Tages- und Nachtzeiten, zum Frühstück, am Strand, mittags und auch als Abendbrot oder Nacht-Imbiss. Mit Salat, mit Falafel, mit Fladenbrot. Total berechtigt. Mit Kürbis-Hummus kann man also problemlos genauso verfahren.
Nach diesem Rezept wird es schon eine größere Portion; die Menge eignet sich aber beispielsweise sehr gut für ein Party-Buffet oder Grill-Abend. In kleinen Gläschen abgefüllt lässt es sich auch sehr nett verschenken und ist ungefähr eine Woche im Kühlschrank haltbar.
Das war seeehhhrrr lecker! Das nehmen wir nochmal! Hab es auch mal zum Frühstück gegessen – dann lieber doch abends! ;)
@Lieblingsschwester: Das schmeckt immer! -.-
Wie lecker! Muss ich unbedingt ausprobieren :)
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